Für knapp drei Wochen war ich in Japan unterwegs um Land und Leute kennenzulernen. Meine Route führt mich von Tokyo nach Kyoto, Fukuoka, Kagoshima, Osaka und Yokohama.
Als nächstes ging es zum Kiyomizudera Tempel. Dieser buddhistische Tempel gehört ebenfalls zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Kyoto und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Vor allem im Frühjahr und Herbst wenn die Krischblüten blühen bzw. die Bäume in herbstlichen Farben präsentieren muss der Blick von der Terasse des Tempel beeindruckend sein. Bei meinem Besuch ist aber alles noch ziemlich grün. Trotzdem ist der Menschenandrang hier ziemlich groß.
Die Gebäude stehen hier seit dem Jahr 1633. Interessant ist, dass die Haupthalle des Tempels auf einer Balkenkonstruktion aus Holz steht und komplett ohne Nägel gebaut wurde. Wenn man dann diese Holzbalken so betrachtet wundert man sich schon, zumindest ein klein wenig, dass das alles trotz der Erdbeben in Japan so viele Jahrhunderte so da steht.
Bei meinem Besuch sind einige Restaurierungen im Gange die wohl noch bis ins Jahr 2020 andauern. So war die Okunoin Halle zum Beispiel komplett verdeckt. Bei einem Besuch sollte man also im Hinterkopf behalten, dass vielleicht nicht alles zu sehen ist.